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Auf einer prächtigen Sonnenterasse über das Val Müstair thront Lü. Es bildete zusammen mit Lüsai bis Ende 2008 eine eigene politische Gemeinde – die höchstgelegene der Schweiz. Seit dem 01 Januar 2009 ist Lü-Lüsai eine Fraktion der neu gebildeten Gemeinde Cumün da Val Müstair. Rund 70 Einwohner leben in dieser Oase der Ruhe (die Zufahrtsstrasse endet mit einem kleinen Parkplatz, außerhalb des Dorfes).

Im einzigen Restaurant offeriert die Wirtin unter anderem ihren bekannten selbstgemachten Apfelstrudel mit Vanillesauce oder die bodenständige Bündner Gerstensuppe. Die Wirtschafsterrasse wird im Sommer mit viel Liebe mit einer wahren Blütenpracht versehen. Das Dorfbild wird geprägt vom sehenswerten spätmittelalterlichen evangelischen Kirchlein.

Knapp unterhalb Fuldera zweigt die Zufahrtsstrasse nach L-Lüsai ab. Es wird auch von Postautokursen bedient. Sehr empfehlenswert ist auch der Spazierweg ab Tschierv oder der Wanderweg ab Ofenpasshöhe. Ein Höhenweg mit atemberaubendem Ausblick auf das Ortler-Massiv führt vom Ofenpass über die Alp Champatsch, nach Lü und weiter durch lichte Lärchen- und Arvenwälder bis nach Müstair. Ein tolles Erlebnis im Bergfrühling!

Eine Hochloipe mit einmaliger Panoramasicht bietet dem Langläufer eine willkommene Abwechslung und macht Lü auch im Winter zu einem lohnenden Ziel.

Im Sommer ist Lü ein Geheimtipp für Botaniker und Pflanzenfreunde. Im Sumpfgebiet beim Dörfchen gedeihen noch seltene Orchis-Arten, Braunwurzgewächse, Hyazinthen und Heilpflanzen – umschwärmt von Hunderten von Schmetterlingen. Ein paradiesischer Ort 

 

 
   
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